Was kann man tun?

Die meisten von Geldwäscheverdachtsanzeigen betroffenen Bankkunden versuchen erst einmal selbst, mit der Bank Kontakt aufzunehmen und darauf hinzuweisen, dass hier wohl ein Irrtum vorliege. Schnell müssen sie jedoch einsehen, dass Banken hier keinen Spass verstehen und die Nachforschungen, woher bestimmte Gelder stammen, akribisch geführt werden. Nach wenigen Tagen bzw. Wochen wenden sich die Bankkunden verzweifelt an uns, um die Sache in professionelle Hände zu geben.

Vorweg ist auf Folgendes hinzuweisen: wüste Beschimpfungen in der Bankfiliale machen keinen Sinn und führen nur dazu, dass die Bank die Lösung des Falles weiter blockiert. Stattdessen sollte durch professionelles Verhalten, Vertrauen geschaffen werden und die Herkunft der Gelder lückenlos nachgewiesen werden. Dies gelingt spezialisierten Rechtsanwälten in der Regel besser als verärgerten Laien, die zudem in ihrer wirtschaftlichen Dispositionsfreiheit beschränkt sind.